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Dichtheitsprüfgerät | Durchflussmessgerät | Lecktestgerät | Lecktester
Für jeden Fall das passende Prüfgerät
Dichtheitsprüfungen mit Druckluft oder Tracergas
Immer eine gute Idee – garantiert auch für Ihre Prüfaufgabe. Wir arbeiten täglich mit den Geräten, die wir verkaufen und in unsere Prüfstände verbauen.
Seit unserer Gründung 2011 haben wir uns auf den Bereich der industriellen Dichtheitsprüfung spezialisiert und zählen heute zu den Marktführern. Ob Dichtheitsprüfung oder Durchflussmessung: Wir sind unabhängig von Herstellern, sodass Sie von uns für jede Prüfaufgabe das passende Gerät erhalten – von uns geprüft und optimal in Ihre bestehenden Prozesse integrierbar. Dabei achten wir im Sinne der Produktivitätssteigerung besonders auf die nutzerfreundliche Handhabung und intuitive Bedienbarkeit.
Der große Vorteil von Dichtheitsprüfgeräten im Vergleich zu Sensoren und Reglern ist die in sich geschlossene Messkette. Somit ist der Einsatz von DakkS kalibrierten Geräten möglich. Dies wird z. B. in der Automobilindustrie (Zertifizierung nach IATF 16949) empfohlen.
Im Servicefall können die Geräte schnell getauscht und so kurze Stillstandszeiten der Anlage gewährleistet werden.
Geräte aus unserem Portfolio
(Fahren Sie über das Bild für techn. Informationen)
Prüfmethoden im Überblick
Verfahren mit Druckluft
Bei der Relativdruckmessung wird ein Prüfteil mit Druck beaufschlagt und anschließend die Druckänderung in der eingestellten Zeit gemessen. In der Überdruckprüfung ist der Prüfdruck höher als der Umgebungsdruck. Ist der Prüfdruck geringer, wird das Verfahren als Unterdruck- bzw. Vakuumprüfung bezeichnet.
Vorteile des Verfahrens: Das Relativdruck- bzw. Absolutdruckverfahren zeichnet sich durch einen kompakten Prüfaufbau mit großem Messbereich aus und bietet ein hohes Automatisierungspotenzial innerhalb der Prüfprozesse.
Beim Differenzdruckverfahren wird neben dem Prüfling ein Referenzteil mit Druckluft beaufschlagt. Ein Differenzdrucksensor ermittelt während der Messphase die Differenz zwischen Prüfling und Referenzteil und damit die Leckrate.
Vorteile gegenüber der Relativdruckmessung: Das Differenzdruckverfahren stellt bei höherem Prüfdruck eine Messwertauflösung und somit größere Messgenauigkeit sicher.
Bei der Druckanstiegsmessung wird das Prüfteil auf der Primärseite mit Druck beaufschlagt und auf der Sekundärseite der im Fall einer Leckage austretende Druck gemessen. Dieses Verfahren eignet sich z. B. für Ventile, Einspritzventile, Sprinkler oder Teile bei denen es eine bekannte Leckagestelle gibt.
Vorteil dieses Verfahrens sind hohe Prüfdrücke bis zu 500 bar auf der Primärseite. Reduzierung von Temperatureffekten, da auf der Sekundärseite ein kleiner Kontrolldruck verwendet wird.
Die Massenflussmessung liefert ein von der Größe des Prüfvolumens unabhängiges Messsignal. Es handelt sich um ein thermisches Verfahren, das zugleich unabhängig von der Höhe des Drucks und der Temperatur in der Atmosphäre ist.
Das Messsignal entspricht unmittelbar der Leckrate in Norm cm3/min.
Durch den eingebauten Druckregler wird der Messdruck auch bei hohen Leckagen konstant gehalten. Bei kleineren Leckagen strömt die Luft aus einem Referenz / Reservoirvolumen nach, um ein konstantes Messsignal zu erhalten.
Vorteile und Eigenschaften: großvolumige Prüfteile / kleine Leckagen, Messeinheit Norm cm3/min
Bei der Durchflussmessung wird die durch das Messelement nachströmende Luftmenge gemessen. Es wird dabei zwischen der Massendurchflussmethode und der Volumendurchflussmethode unterschieden.
Vorteile oder Anwendungsfälle: Prüfungen von Druckausgleichselementen / Membrane (DAE) Erkennung von verstopften Kanälen in z. B. Kühlkreisläufen, Querschnittserkennungen
Die Prüfmethode Bubble Test bzw. Unterwassertest (Sichtprüfung unter Wasser) wird häufig angewandt. Hier wird ein unter Überdruck stehender Prüfling vollständig in eine Prüfflüssigkeit eingetaucht oder mit einem Prüfmittel benetzt, welches beispielsweise beim Luftaustritt Blasen wirft. Bei fachgerechter und sorgfältiger Ausführung der Prüfprozesse liefert die Methode sehr genaue Ergebnisse.
Vorteile des Verfahrens: geringe Kosten durch einen vergleichsweise einfachen Prüfaufbau, Lokalisierung der Leckagestelle, Temperatur unempfindlich
Verfahren mit Tracergas
Bei Dichtheitsprüfungen mit Helium wird das Prüfteil mit Helium gefüllt und in einer Prüfkammer mit Vakuum platziert. Leckagen werden anhand der steigenden Heliumkonzentration innerhalb der Prüfkammer identifiziert.
Eine andere Methode ist das „Schnüffeln“. Hierbei wird das Prüfteil mit Helium beaufschlagt und mit einer Schnüffelsonde an den potenziellen Leckagestellen geprüft, ob Helium austritt.
Vorteile des Verfahrens: Das Verfahren bietet sich für Prüfaufgaben an, bei denen sehr geringe Leckraten mit hoher Genauigkeit nachgewiesen werden sollen. Temperatureffekte spielen gegenüber der Druckluftmethode nur eine untergeordnete Rolle.
Beispiele für Prüflinge sind Batteriegehäuse, Wärmetauscher, Wärmepumpen, Kraftstoffleitungen, Generatoren für Klimaanlagen, Sensoren, medizinisches Zubehör uvm.
Funktioniert genau wie die Heliumprüfung nur die Leckraten sind nicht so gering (max. 10-5mbar*l/s)
Machen Sie sich unser Know-how und unsere Erfahrung zunutze. Unsere Experten beraten Sie gerne unverbindlich und klären Ihre Fragen.