Durchfluss
Der Durchfluss kann in Volumeneinheiten pro Zeiteinheit gemessen werden – z. B. Liter pro Sekunde (l/s) oder Kubikmeter pro Stunde (m³/h).
Der Durchfluss kann in Volumeneinheiten pro Zeiteinheit gemessen werden – z. B. Liter pro Sekunde (l/s) oder Kubikmeter pro Stunde (m³/h).
Ein Durchflussmessgerät wird verwendet, um den Volumen- oder Massenstrom eines Mediums in einem System zu messen. Es kann bei Dichtheitsprüfungen eingesetzt werden, um den Durchfluss zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Leckagen auftreten.
„ESD-Schutz“ steht für „ElectroStatic Discharge” (elektrostatischer Entladungsschutz) und bezieht sich auf Vorkehrungen in technischen Umgebungen, um elektronische Bauteile und empfindliche Geräte vor Schäden durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu schützen. Elektrostatische Entladungen können bei Berührung oder Annäherung an elektronische Komponenten auftreten und diese beschädigen oder beeinträchtigen. ESD-Schutzmaßnahmen umfassen die Verwendung von leitfähigen Arbeitsmaterialien, antistatischer Kleidung, speziellen Arbeitsstationen, Bodenbelägen und Werkzeugen, um die Ansammlung und Entladung von elektrostatischer Energie zu verhindern und so die Integrität und Zuverlässigkeit von elektronischen Bauteilen zu gewährleisten.
Erfahren Sie hier mehr über ESD-Schutzmaßnahmen für Ihre Montage.
Das FIFO-Verfahren (First In First Out) wird zur Lagerbestandsbewertung verwendet. Es basiert auf der Idee, dass Waren in der Reihenfolge ihres Eingangs verbraucht werden. Dieses Prinzip ermöglicht klare Materialflüsse und begrenzt Lagerbestände. Es wird angewendet, wenn Produktionsstationen unterschiedlich schnell arbeiten, bei technologischen Unterschieden oder wenn mehrere Stationen dieselben Produkte benötigen. Verwandte Systeme sind LIFO (Last In First Out), bei dem Material in umgekehrter Reihenfolge verbraucht wird, und HIFO (Highest In First Out), bei dem das wertvollste Material zuerst verwendet wird.
Ein Produktionsansatz, der in den Bereich „Lean Production“ fällt. Produktionsprozesse sind so gestaltet, dass Werkstücke, Bauteile und Produktionsmittel kontinuierlich und ohne Unterbrechung durch den gesamten Fertigungsprozess fließen.
Eine Methode zur Identifizierung und Bewertung potenzieller Fehlerquellen und ihrer Auswirkungen in der Montage.
Eine empfindliche Prüfmethode, bei der Heliumgas als Testmedium verwendet wird. Helium ist aufgrund seiner geringen Molekülgröße in der Lage, selbst kleinste Lecks zu durchdringen. Ein Heliumdetektor identifiziert undichte Stellen.
Eine Druckprüfung, bei der Wasser als Prüfmedium verwendet wird. Das Prüfteil wird mit Wasser gefüllt und einem bestimmten Prüfdruck ausgesetzt, um seine Festigkeit und Dichtheit zu bewerten.
Kanban ist eine agile Methode zur Steuerung von Produktionsprozessen, bei der der Verbrauch von Materialien an den Bereitstellungs- und Verbrauchsorten genau berücksichtigt wird. Das Ziel ist die Reduzierung von Lagerbeständen von Vorprodukten in der Nähe der Produktion, um sie in folgenden Produktstufen einzusetzen. Kanban steuert die Wertschöpfungskette auf verschiedenen Produktionsstufen, indem Material aus Pufferlagern entnommen und nachgeliefert wird. Diese Lager sind in der Produktion entlang der Integrationskette verteilt, was eine einfache Lösung für die Steuerung ermöglicht. Kanban basiert auf dem Pull-Prinzip und hat seinen Ursprung im japanischen Produktionskonzept.
In der Druck- und Dichtheitsprüfung werden Kavitäten, auch als Prüfkavitäten oder Prüfkammern bezeichnet, verwendet, um eine abgeschlossene Umgebung für die Durchführung von Prüfungen zu schaffen.
Prüfung von Bauteilen: Kavitäten kommen zum Einsatz, um einzelne Bauteile oder Komponenten auf ihre Druckfestigkeit und Dichtheit zu prüfen. Das zu prüfende Bauteil wird in die Kavität eingesetzt und mit einem bestimmten Druck beaufschlagt, während mögliche Leckagen überwacht werden.
CKO fertigt einfache bis hochkomplexe Kavitäten inhouse her. Sprechen Sie uns gerne an!
Konstruktionsrichtlinien sind eine Sammlung von festgelegten Standards, Empfehlungen und Best Practices, um sicherzustellen, dass alle Produkte (z. B. unsere Montagearbeitsplätze oder Dichtheitsprüfstände) sowie Maschinen und Anlagen effizient, sicher und qualitativ hochwertig konstruiert werden. Diese Richtlinien dienen als Leitfaden für unsere Ingenieure und Konstrukteure und umfassen beispielsweise Sicherheitsstandards, die Materialauswahl, spezifische Normen und Vorschriften und Vorgaben bezüglich Montage und Wartung.
Der Ausdruck „Lean Production“ beschreibt den Ansatz einer „effizienten Produktion“ oder einer „schlanken Fertigung“. Unter dem Begriff Lean Production, der auch als „Lean Manufacturing“ bekannt ist, versteht man die Ausnutzung von Produktionsfaktoren wie Arbeitskräften, Materialien, Organisation und Ausrüstung, wobei der Fokus auf Sparsamkeit und Zeiteffizienz liegt.
Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Optimierung von Abläufen, um nicht nur die Qualität, sondern auch die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens zu steigern oder zu verbessern. Für eine erfolgreiche Umsetzung der Lean Production ist eine klare und gut definierte Lean-Organisation unerlässlich.
Bestandteile der Lean Production:
Weitere Informationen zum Prinzip „Lean Production“ und unseren ergonomischen Arbeitsplätzen finden Sie hier.
„Lean Production“ ist eine Produktionsphilosophie und Methodik, die darauf abzielt, Verschwendung in Fertigungsprozessen, einschließlich der Montage, zu minimieren und gleichzeitig Effizienz und Produktivität zu steigern. Unnötigen Ressourcen, Arbeitsabläufe und Lagerbestände werden eliminiert.
Durch schlanke Produktionsprinzipien wie effiziente Materialflüsse und Just-in-Time-Lieferungen strebt Lean Production nach höherer Qualität, kürzeren Durchlaufzeiten und geringeren Kosten, um eine optimale Wertschöpfung entlang des gesamten Produktionsprozesses zu erreichen.
Das ungewollte Austreten von Flüssigkeiten, Gasen oder Dämpfen aus einem Objekt. Leckagen können zu Sicherheitsrisiken, Funktionsstörungen, Qualitätsverlust und ineffizientem Betrieb führen.
Eine Leckageprüfkabine ist eine abgeschlossene Einheit, in der ein Prüfteil auf Dichtheit geprüft wird. Die Kabine erzeugt einen kontrollierten Druck oder ein Vakuum und ermöglicht es, Leckagen visuell oder mithilfe von Sensoren zu erkennen.